The logo


We decided to use an emblem in the library of Vorau monastery in Styria, which is extraordinarily rich in emblematic frescoes and was an important starting point for emblem studies in Austria: In 1963 Grete Lesky (1898-1982) whose pioneering role will be commemorated at the conference published a seminal study about “Baroque emblems in Vorau and other monasteries in Austria”.

With his motto PROSPICIT ET RESPICIT Janus transports the idea that a library lets the reader not only delve into the past but also build a future based on the knowledge handed down by former generations. This could be translated for the Society of Emblem Studies: The research, which has been conducted since its foundation, is now being used by young scholars to further advance the field.

In Vienna, we understand Janus – who is depicted as having two faces looking into opposite directions – to be the God of gates, passages and doorways, who opens up the conference to previously not (or under-)represented regions and research fields. Moreover, the Roman temple of Janus was a symbol of peace, and we sincerely hope that the conference will take place in peaceful times.


Als Logo wurde ein Bibliotheksemblem aus Vorau/Steiermark gewählt, einem Augustiner Chorherrenstift, das unglaublich reich mit Emblemen ausgestattet ist und ein wichtiger Ausgangspunkt für die Österreichische Emblemforschung war: Grete Lesky (1898-1982), die österreichische Pionierin auf diesem Gebiet, hat „Barocke(n) Embleme in Vorau und anderen Stiften Österreichs“ 1963 ihre früheste Buchpublikation gewidmet.

Der zweigesichtige Janus mit dem Motto PROSPICIT ET RESPICIT stammt aus der Stiftsbibliothek und steht für die geläufige Idee, dass das Lesen der Bücher einen Blick in Vergangenheit ermöglicht, aber auch Perspektiven für die Zukunft öffnet, die auf der Basis des erworbenen Wissens gestaltet werden kann: Auch in der Society for Emblem Studies wird die seit der Gründung geleistete Forschung von einer jungen Generation weitergetragen und weiterentwickelt.

In Wien wollen wir Janus aber auch als Gott der Tore und Türschwellen verstehen, der nach allen Richtungen Ausschau hält und bisher nicht vertretene Bereiche und Regionen zur Teilnahme einlädt. Schließlich ist der römische Janus mit seinem Tempel ein Symbol des Friedens: Friede ist unser aller große Hoffnung für den Kongress 2025.